Essen: Mas­ken­ver­wei­ge­rer ver­letzt Bun­des­po­li­zis­ten am Hbf

Essen Hauptbahnhof - Haupteingang - Essen-Südviertel Foto: Sicht auf den Essener Hauptbahnhof, Haupteingang (Essen-Südviertel)

Ein stark alko­ho­li­sier­ter Mas­ken­ver­wei­ge­rer ver­such­te ges­tern Mit­tag wäh­rend sei­ner Kon­trol­le durch die Bun­des­po­li­zei zu flüchten.

Bei sei­ner Fest­nah­me ver­letz­te er einen Bun­des­po­li­zis­ten. Gegen 13:00 Uhr infor­mier­te eine Rei­sen­de die Bun­des­po­li­zei über eine Per­son, wel­che die S‑Bahn 6 ohne Mund-Nasen-Schutz nutz­te und sie dar­über hin­aus, durch Hand­zei­chen belei­dig­te. Im Haupt­bahn­hof wur­de der Tat­ver­däch­ti­ge, ein 51-jäh­ri­ger rumä­ni­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger, auf einem Bahn­steig ange­trof­fen und über­prüft. Wäh­rend sei­ner Kon­trol­le ver­such­te er zu flüch­ten und wehr­te sich gegen sei­ne Fest­nah­me. Dabei ging er zusam­men mit zwei Bun­des­po­li­zis­ten zu Boden, wodurch ein Bun­des­po­li­zist am Ellen­bo­gen ver­letzt wurde.

In der Wache stell­te sich her­aus, dass der Rumä­ne mit 1,7 Pro­mil­le nicht uner­heb­lich alko­ho­li­siert war. Gegen ihn wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen Wider­stands und ein Buß­geld­ver­fah­ren wegen Ver­sto­ßes gegen die Coro­naSch­VO eingeleitet.

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