Timo Ulrichs warnt, dass die Anordnung der Maßnahmen für sieben Tage zu kurz sei, um das Infektionsgeschehen nachvollziehen zu können.
„Da die Neuinfiziertenzahlen immer das Geschehen von vor 10 bis 14 Tagen widerspiegeln, wäre ein zwei- oder dreiwöchiger Lockdown besser, um sicher beurteilen zu können, dass diese den Hotspot umgebende Schutzmaßnahme auch wirklich erfolgreich ist”, sagte Ulrichs dem Nachrichtenportal Watson. Das müsste laut des Epidemiologen dann nicht nur an den Zahlen innerhalb des Landkreises Gütersloh gezeigt werden, sondern auch außerhalb, also in weiteren Teilen Deutschlands.