Köln: 79-Jäh­ri­ge um meh­re­re zehn­tau­send Euros betrogen

Seniorin - Frau - Wohnung - Flur - Telefon Foto: Telefonierende Seniorin in der Wohnung, Urheber: Polizei Kreis Unna

Eine fal­sche Poli­zis­tin hat in einem Tele­fo­nat von einer Senio­rin meh­re­re zehn­tau­send Euro als Kau­ti­ons­zah­lung für die Toch­ter der 79-Jäh­ri­gen gefordert.

Die­se hät­te angeb­lich einen töd­li­chen Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht und wäre fest­ge­nom­men wor­den. Die Köl­ne­rin folg­te den Anwei­sun­gen der Betrü­ge­rin und über­gab das gefor­der­te Bar­geld in einem gel­ben Post­beu­tel gegen 15:00 Uhr am ver­ein­bar­ten Treff­punkt auf der Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße vor der dor­ti­gen Post­fi­lia­le an eine auf­fal­lend schlan­ke Unbe­kann­te mit brau­nen schul­ter­lan­gen Haaren.

Sie soll etwa 13 bis 15 Jah­re alt, zwi­schen 1,60 bis 1,70 Meter groß gewe­sen sein und ein schma­les Gesicht sowie eine sehr schlan­ke Tail­le gehabt haben. Zur Tat­zeit trug sie ein brau­nes Ober­teil, eine brau­ne Strick­ja­cke und eine beige­far­be­ne enge Hose. Als die „ech­te” Toch­ter der Rent­ne­rin am spä­ten Nach­mit­tag anrief, flog der Betrug auf.

Die Poli­zei Köln sucht nun nach Zeu­gen. Wer hat am 19. Mai 2021 zwi­schen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr auf der Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße in Höhe der Post­fi­lia­le (Haus­num­mer 682) ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht, die mit der Geld­über­ga­be im Zusam­men­hang ste­hen könn­ten? Hin­wei­se nimmt das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 25 unter der Ruf­num­mer 0221 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.