In den kommenden Jahren wird das Gebiet als eines der zentralen städtebaulichen Projekte Kölns zu einem urbanen Quartier entwickelt werden.
Das Projekt gibt damit einen wichtigen Impuls – nicht nur für die Entwicklung des rechtsrheinischen Stadtgebietes, sondern für die Entwicklung der gesamten Stadt Köln. Geplant ist ein dichtes, gemischtes Stadtquartier am Rhein, das neue städtebauliche Akzente setzt, ein zusätzliches Freiraumangebot schafft und mit den angrenzenden Stadtteilen vernetzt wird.
Das Gebiet zwischen der Siegburger Straße im Osten bis zur Alfred-Schütte-Allee im Westen, der Alfred-Schütte-Allee (Drehbrücke) im Norden und dem Bahndamm „Am Schnellert” im Süden, soll sich von einem industriell geprägten Hafengebiet in ein gemischt genutztes Viertel zum Leben und Arbeiten wandeln. Auf dem innerstädtischen Standort mit einer Flächengröße von etwa 40 Hektar, davon acht Hektar Wasserfläche, werden rund 3.000 Wohnungen für rund 6.900 Bewohner und Büroflächen für etwa 6.000 Arbeitsplätze neu entstehen. Geplant sind außerdem Einzelhandel, Gastronomie und kulturelle Einrichtungen.
Im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung ändert die Stadt Köln den Flächennutzungsplan. Alle Bürger sind eingeladen, sich am Planungsprozess zu beteiligen. Interessierte können zwischen Donnerstag, den 25. August 2022 bis einschließlich Montag, den 26. September 2022 den Entwurf der 227. Änderung des Flächennutzungsplanes im Rahmen der öffentlichen Auslegung einsehen.