Köln: Betrü­ger erbeu­ten mit Schock­an­ruf Goldbarren

Seniorin - Frau - Wohnung - Flur - Telefon Foto: Telefonierende Seniorin in der Wohnung, Urheber: Polizei Kreis Unna

Die Poli­zei Köln sucht nach einem Betrü­ger, der mit­tels der Schock­an­ruf-Masche eine 62 Jah­re alte Köl­ne­rin um einen Teil ihrer Erspar­nis­se gebracht hat.

Der Gesuch­te ist etwa 1,70 Meter groß, cir­ca 35 Jah­re alt und trug zur Tat­zeit einen anthra­zit­far­be­nen Anzug, ein blau­es Hemd und hat­te einen Akten­kof­fer dabei. Dem Mann wird vor­ge­wor­fen als „Abho­ler” gegen 15:40 Uhr von der Geschä­dig­ten in der Maas­trich­ter Stra­ße meh­re­re Gold­bar­ren, im Wert von meh­re­ren 10.000 Euro, ent­ge­gen­ge­nom­men zu haben.

Zuvor hat­te ein ver­meint­li­cher Poli­zist die 62-Jäh­ri­ge mehr­fach ange­ru­fen und ihr erklärt, dass ihre Toch­ter einen töd­li­chen Unfall ver­ur­sacht habe und sie nun eine Kau­ti­on zah­len müs­se, um der Haft zu entgehen.

Die Poli­zei sucht Zeu­gen, die die Über­ga­be gegen 15:00 Uhr auf der Maas­trich­ter Stra­ße beob­ach­tet haben und Anga­ben zur Iden­ti­tät oder dem Auf­ent­halts­ort des Gesuch­ten geben kön­nen. Hin­wei­se nimmt das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 25 unter 0221 / 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

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