Köln: Gemie­te­ter Mer­ce­des CL500 nach Hoch­zeits­kor­so sichergestellt

Mercedes CL500 - Auto - Abschleppwagen - Februar 2020 - Köln-Niehl Foto: Abgeschleppter Mercedes CL500 (Köln-Niehl), Urheber: Polizei Köln

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de haben Poli­zis­ten in Köln-Niehl bei einem einer tür­ki­schen Hoch­zeits­ge­sell­schaft Schreck­schuss­mu­ni­ti­on sowie einen gemie­te­ten schwar­zen Mer­ce­des CL500 sichergestellt.

Ein Zeu­ge hat­te am frü­hen Nach­mit­tag der Poli­zei gemel­det, dass aus dem in Hagen zuge­las­se­nen Wagen wäh­rend der Fahrt auf der Geest­e­mün­der Stra­ße meh­re­re Schüs­se in die Luft abge­ge­ben wor­den waren. Kurz dar­auf stopp­ten Poli­zis­ten das Fahr­zeug und fan­den in den Hosen­ta­schen des 19-Jäh­ri­gen sowie im Innen­raum Muni­ti­on. Der Mann gab an, den Pkw von einem 25-jäh­ri­gen Hage­ner für einen Tag gemie­tet zu haben.

Beam­te des Ein­satz­trupps Verkehr/Rennen stell­ten an dem Mer­ce­des abge­fah­re­ne Hin­ter­rei­fen sowie erheb­li­che bau­li­che Ver­än­de­run­gen unter ande­rem an der Aus­puff­an­la­ge fest. Die Schall­dämp­fer wur­den ent­fernt. Die Poli­zis­ten stell­ten den Wagen sicher. Ein Gut­ach­ter bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten und beschei­nig­te für das Fahr­zeug gefähr­li­che Män­gel. Das zustän­di­ge Stra­ßen­ver­kehrs­amt Hagen ord­ne­te die Still­le­gung des Autos an. Zudem war der Mer­ce­des der Zulas­sungs­be­hör­de nicht als Miet­fahr­zeug gemeldet.

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