Im Historischen Rathaus hat am Montag ein erstes Gespräch zwischen dem Verband der Automobilindustrie, der Stadt Köln und der Koelnmesse stattgefunden.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte VDA-Präsident Bernhard Mattes im Oktober per Brief schon das grundsätzliche Interesse Kölns an der Ausrichtung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) signalisiert.
Zum Auftaktgespräch erklärt Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Wir hatten heute einen ersten und konstruktiven Austausch. Köln steht bereit, wenn der VDA die IAA zu einer neuen Mobilitätsmesse weiterentwickeln will. Als Stadt haben wir uns auf den Weg gemacht moderne Mobilität zu leben: vom Ausbau des Radverkehrs über die Stärkung von Bus und Bahn bis hin zur Förderung alternativer Antriebstechnologien. Daher wäre Köln ein idealer Standort für eine Mobilitätsmesse neuen Typs, die die verschiedenen Bedürfnisse von Mobilität in den Fokus nimmt. Die Automobilindustrie spielt eine Schlüsselrolle bei der Verkehrswende und Antriebswende. Diese Rolle sollte bei einer IAA der Zukunft auch erkennbar sein. Wir werden in den kommenden Wochen unsere Vorstellungen weiter einbringen und in einem engen Austausch mit dem VDA bleiben.
Eine Entscheidung über den Standort der IAA 2021 soll Anfang 2020 erfolgen.