Köln: Kri­mi­nal­po­li­zei stellt ille­ga­le Geld­spiel­au­to­ma­ten sicher

Polizei - Polizist - Ausrüstung - Weste - Funk Foto: Sich auf einen Polizisten, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen haben Köl­ner Poli­zei­kräf­te in Porz einen Durch­su­chungs­be­schluss des Amts­ge­richts Köln wegen des Ver­dachts der uner­laub­ten Ver­an­stal­tung eines Glücks­spiels vollstreckt.

Unter Feder­füh­rung des Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­ats 34, mit Unter­stüt­zung durch die Bereit­schafts­po­li­zei sowie unter Betei­li­gung meh­re­rer Ämter der Stadt Köln stell­ten die Fahn­der in einer Spiel­hal­le umfang­rei­che Beweis­mit­tel sicher.

Gegen zwei Uhr betra­ten die Beam­ten die Loka­li­tät an der Haupt­stra­ße, wo sie 25 Per­so­nen antra­fen und über­prüf­ten. Neben zwei ille­ga­len Spiel­au­to­ma­ten und einem Spiel­tisch stell­ten die Ein­satz­kräf­te meh­re­re zehn­tau­send Euro in bar sicher. Hin­sicht­lich drei­er bei den Anwe­sen­den sicher­ge­stell­ten Mes­sern fer­tig­ten die Poli­zis­ten Straf­an­zei­gen wegen Ver­sto­ßes gegen das Waffengesetz.

Nach der Auf­fin­dung einer gerin­gen Men­ge Dro­gen lei­te­ten die Beam­ten zudem ein Straf­ver­fah­ren wegen Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ein. Das Kas­sen- und Steu­er­amt stell­te bei den über­prüf­ten Per­so­nen ins­ge­samt Außen­stän­de in Höhe von über 4000 Euro fest.

Nach Abschluss der Durch­su­chungs­maß­nah­men und der Iden­ti­täts­fest­stel­lun­gen schlos­sen und ver­sie­gel­ten die Beam­ten die Spiel­hal­le. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

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