Aus Anlass der Erstliga-Begegnung in der Kölner Innenstadt ruft die Polizei Köln an Pfingstsamstag den Behördenstab auf.
Zum Schutz der Versammlungen sowie zur Verhinderung von Auseinandersetzungen rivalisierender Fans der beiden Fußballclubs setzt die Polizei nach derzeitigem Planungsstand vier Hundertschaften der Bereitschaftspolizei ein.
Leitender Polizeidirektor Michael Tiemann ruft angesichts der bekannten Rivalitäten unter den Anhängern beider Clubs sowie deren Unterstützern zur Mäßigung auf: „Wie immer das Spiel um den Klassenerhalt für den 1. FC Köln auch ausgehen mag: Wir wissen, dass in der Kölner Fußballszene die Nerven blank liegen. Ich habe Verständnis für sportliche Emotionen am Saisonende. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten werden genau hinschauen, um drohende Auseinandersetzungen früh zu erkennen und zu unterbinden. Eine Missachtung von Corona-Abstandsregeln und eng zusammenstehende Fußballanhänger ohne Mund-Nasen-Bedeckung werden wir auch nicht ohne weiteres hinnehmen. Was für die durch das Grundgesetz geschützten Versammlungen an diesem Tag gilt, muss auch für ein zugegebenermaßen hochemotionales Fußballspiel gelten”.