Köln: Motor­rad­po­li­zist stoppt mut­maß­lich betrun­ke­ne Autofahrerin

Polizeiauto - Halt Polizei - Schild Foto: Polizeiauto mit einem "Halt Polizei"-Schild, Urheber: Bundespolizei Kleve

Ein Motor­rad­po­li­zist hat eine betrun­ke­ne Auto­fah­re­rin nach einer kur­zen Ver­fol­gung über die Zoo­brü­cke auf der Kalk-Mül­hei­mer-Stra­ße gestoppt.

Anschlie­ßend ließ er der stark nach Alko­hol rie­chen­den Frau eine Blut­pro­be ent­neh­men und stell­te ihren 1er BMW sicher. Nach aktu­el­len Erkennt­nis­sen war die Köl­ne­rin, die bereits seit 2021 nicht mehr im Besitz einer Fahr­erlaub­nis ist, gegen 13:30 Uhr ins Visier des Beam­ten gera­ten, als sie auf der Frank­fur­ter Stra­ße mit stark beschä­dig­ten Rei­fen an ihm vor­bei­fuhr. Als er ihr dar­auf­hin Anhal­te- und Hand­zei­chen gab, setz­te die 30-Jäh­ri­ge ihre Fahrt in Rich­tung Wal­de­cker Stra­ße fort, wo sie vor der Ein­fahrt in den Kreis­ver­kehr ver­such­te die Motor­rad­strei­fe abzudrängen.

Danach fuhr sie bei Rot über die Ein­mün­dung der Buch­forst­stra­ße hin­weg und trat in Rich­tung Solin­ger Stra­ße wei­ter aufs Gas­pe­dal. Als die 30-Jäh­ri­ge dann auf der Kalk-Mül­hei­mer Stra­ße anhielt und zu Fuß flüch­ten woll­te, ver­sperr­te ihr der Beam­te kur­zer­hand mit sei­nem Motor­rad den „Aus­stieg” über die Fah­rer­tür. Die Frau erwar­ten nun eine Anzei­ge wegen eines Gefähr­li­chen Ein­griffs in den Stra­ßen­ver­kehr, Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und dem Ver­dacht eines ver­bo­te­nen Kraftfahrzeugrennens.

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