Die Bundespolizei Köln hatte am frühen Sonntagmorgen einen 21-jähriger Bonner festgenommen, nachdem er alkoholisiert eine Schlägerei am Hauptbahnhof angezettelt hatte.
Am frühen Sonntagmorgen hatte sich ein alkoholisierter Mann nicht unter Kontrolle. Nachdem er mehrere Reisende belästigte, wehrte er sich auch gegen die Maßnahmen der Bundespolizisten. Als er wieder klar war, entschuldigte er sich bei den Bundespolizisten.
Am 17. März 2019 gegen 02:30 Uhr erhielt die Bundespolizei den Einsatz „Schlägerei in der C‑Passage”. Nach ersten Ermittlungen beschimpfte ein 21-jähriger Bonner einen 16-Jährigen, wonach es zu einer Rangelei kam, durch die niemand verletzt wurde.
Da der Bonner bereits zuvor mehrfach in ähnlicher Art und Weise aufgefallen war, nahmen die Bundespolizisten den Mann zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Dagegen wehrte sich der Mann und leistete unter anderem durch Fußtritte Widerstand gegen die Maßnahmen der Beamten. Der Mann erlitt durch das zu Boden bringen eine Platzwunde am Kopf.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen „Körperverletzung” und „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte” ein.
Nachdem er seinen Rausch im Gewahrsam ausgeschlafen und sich beruhigt hatte, wurde er entlassen. Daraufhin suchte er die Wache der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof auf und entschuldigte sich bei den betroffenen Beamten für sein Verhalten.