Köln: Stadt gewinnt För­de­rung für den Fuß­ver­kehrs-Check NRW

Fahrradstraße - Friesenwall - Eröffnung - Henriette Reker - Köln-Altstadt-Nord Foto: Henriette Reker eröffnet symbolisch die Friesenwall-Fahrradstraße (Köln-Altstadt), Urheber: Stadt Köln

Die Stadt Köln wur­de vom Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW für die För­de­rung des Fuß­ver­kehrs-Check 2023 aus­ge­wählt, der im Stadt­be­zirk Kalk durch­ge­führt wer­den soll.

Mit dem Fuß­ver­kehrs-Check wer­den Kom­mu­nen unter­stützt, Wege und Plät­ze attrak­ti­ver und siche­rer für Fußgänger*innen zu gestal­ten. NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Oli­ver Kri­scher über­reich­te am Mon­tag, 24. April 2023, die Urkun­den an die ins­ge­samt zwölf Gewinner-Kommunen.

Ins­ge­samt wur­den 12 von 30 Bewer­ber-Kom­mu­nen für die För­de­rung des Fuß­ver­kehrs-Checks aus­ge­wählt. Die Kos­ten über­nimmt das Minis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und Ver­kehr des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len. Das Beson­de­re am Fuß­ver­kehrs-Check ist das par­ti­zi­pa­ti­ve For­mat. Bei den Fuß­ver­kehrs-Checks sind Bürger*innen ein­ge­la­den, gemein­sam mit Poli­tik und Ver­wal­tung die Situa­ti­on des Fuß­ver­kehrs bei Spa­zier­gän­gen durch die Orts­tei­le zu betrach­ten. Dabei wer­den sie durch Expert*innen der Pla­nungs­bü­ros „Via“ oder „Pla­ner­so­cie­tät“ beglei­tet. Zum Abschluss bekommt jede teil­neh­men­de Kom­mu­ne eine Aus­wer­tung und Hand­lungs­emp­feh­lung. Zudem wer­den die Kom­mu­nen bei der Umset­zung von erar­bei­te­ten Maß­nah­men zur Gene­rie­rung mög­li­cher För­der­mit­tel beraten.

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