Köln: Stadt und Poli­zei schlepp­ten über 23 Autos auf Rad­we­gen ab

Subbelrather Straße - Äußere Kanalstraße - Köln-Ehrenfeld Foto: Kreuzung Subbelrather Straße/Äußere Kanalstraße (Köln-Ehrenfeld), Urheber: Rolf Heinrich (CC BY-SA 3.0)

In gemein­sa­mer Akti­on zwi­schen der Stadt Köln und der Poli­zei Köln wur­de am ver­gan­ge­nen Diens­tag und Mitt­woch über 23 Autos abge­schleppt, die bei­spiels­wei­se auf Rad­we­gen standen.

Poli­zei und Stadt Köln haben am Diens­tag (12. März 2019) und am Mitt­woch (13. März) im Stadt­teil Ehren­feld 23 Autos von Rad­we­gen und aus Lade­zo­nen abschlep­pen las­sen. Poli­zei­prä­si­dent Uwe Jacob hat­te bei der Vor­stel­lung der Unfall­sta­tis­tik 2018 bereits ange­kün­digt, „Siche­ren Rad­ver­kehr” in den Fokus zu neh­men und hier­für das Ver­hal­ten aller auf den Prüf­stand zu stel­len, die im wei­tes­ten Sin­ne Ursa­chen für schwe­re Unfäl­le mit Rad­fah­rern set­zen – auch das Ver­hal­ten der Rad­fah­rer selbst!

Ins­be­son­de­re auf den von Rad­ver­kehr stark fre­quen­tier­te Kreu­zun­gen Ven­lo­er Straße/Ecke Ehren­feld­gür­tel, Aache­ner Straße/Ecke Inne­re Kanal­stra­ße oder auch ent­lang der Sub­bel­ra­ther Stra­ße nah­men die gemisch­ten Strei­fen von Ord­nungs­amt und Poli­zei die Haupt­un­fall­ur­sa­chen Abbie­gen, zu gerin­ger Sei­ten­ab­stand beim Über­ho­len und zuge­stell­te Rad­ver­kehrs­we­ge in den Fokus. Unter den 45 Anzei­gen und 244 Ver­warn­gel­der sind auch die zu fin­den, die sich gegen die Rad­fah­rer selbst rich­ten, unter ande­rem wegen Rotlichtverstößen.

Die Poli­zei Köln wird in den kom­men­den Mona­ten über Aktio­nen zur Ver­hin­de­rung von schwe­ren Unfäl­le mit Rad­fah­rern informieren.

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