Lever­ku­sen: Jugend­li­cher ver­starb im Kran­ken­haus nach Ecstasy-Pille

Ecstasy-Pille - Grün - Rot - Sprite-Form - Extrem hohe Wirkstoffkonzentration Foto: Lebensgefährliche Ecstasy-Pillen in Sprite-Form, Urheber: Polizei Köln

Ein Jugend­li­cher ist im Lever­ku­se­ner Kran­ken­haus ver­stor­ben, nach­dem er eine Ecsta­sy-Pil­le nahm. Die Poli­zei Köln warnt nun drin­gend vor der gefähr­li­chen Pil­le mit extrem hoher Wirkstoffkonzentration.

Nach dem Tod eines Jugend­li­chen warnt die Poli­zei Köln drin­gend vor einer gefähr­li­chen Ecsta­sy-Pil­le mit extrem hoher Wirk­stoff­kon­zen­tra­ti­on. Bereits die Ein­nah­me von ein­ein­halb Tablet­ten kann eine töd­li­che Wir­kung haben. Es han­delt sich um eine zwei­far­bi­ge Tablet­te im sze­ne­ty­pi­schen „Sprite”-Design, mit grü­ner Ober­flä­che und rotem Unterboden.

Am Mitt­woch ver­starb in einem Lever­ku­se­ner Kran­ken­haus ein 17-jäh­ri­ger Jugend­li­cher nach Dro­gen­kon­sum. Ermitt­ler der Poli­zei Köln stell­ten bei dem Ver­stor­be­nen eine der oben beschrie­be­nen Ecsta­sy-Pil­len sicher. Exper­ten vom Lan­des­kri­mi­nal­amt (LKA) Düs­sel­dorf stell­ten bei der Unter­su­chung der Pil­le fest, dass sie so viel Wirk­stoff „MDMA” ent­hielt, dass sie etwa dop­pelt so stark wirkt, wie her­kömm­lich bekann­te Ecsta­sy-Pil­len. Das zustän­di­ge Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at hat sie Ermitt­lun­gen zur Her­kunft die­ser Pil­len aufgenommen.

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