Mön­chen­glad­bach: Sexu­el­le Beläs­ti­gung einer Frau in der S‑Bahn 6

Mönchengladbach Hauptbahnhof Foto: Mönchengladbach Hauptbahnhof

Ein Eri­tre­er beläs­tig­te am Sams­tag­mor­gen um 04:30 Uhr eine Japa­ne­rin sexu­ell in der S6 auf der Fahrt von Düs­sel­dorf nach Mön­chen­glad­bach. Im Rah­men einer Nah­be­reichs­fahn­dung wur­de der Tat­ver­däch­ti­ge durch Bun­des­po­li­zis­ten gestellt.

Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof stie­gen der Mann und die jun­ge Frau in die S6. Er gesell­te sich zu ihr und ver­such­te die 22-Jäh­ri­ge zu einer sexu­el­len Hand­lung gegen Bezah­lung auf­zu­for­dern. Er leg­te anschlie­ßend sei­ne Hand auf ihren Innen­schen­kel. Sie wehr­te sich laut­stark und konn­te sich nur unter erhöh­tem Kraft­auf­wand von dem 29-Jäh­ri­gen befreien.

Die Geschä­dig­te begab sich in den Schutz eines ande­ren Rei­sen­den, der sie nach dem Aus­stieg in Mön­chen­glad­bach zum Revier der Bun­des­po­li­zei beglei­te­te. Anhand eines gefer­tig­ten Fotos, konn­ten die ein­ge­setz­ten Beam­ten den Mann auf dem Euro­pa­platz antref­fen und vor­läu­fig festnehmen.

Nach der Iden­ti­täts­fest­stel­lung wur­de der Tat­ver­däch­ti­ge von der Wache ent­las­sen. Gegen ihn wur­de nun ein Straf­ver­fah­ren wegen der sexu­el­len Beläs­ti­gung eingeleitet.

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