NRW: Fami­li­en­mi­nis­ter Stamp offen für Nach­bes­se­rung der Kita-Reform

KITA - Kindertagesstätte - Kinderbetreuung - Biene Maja - Fenster - Glas Foto: Sicht auf eine Kindertagesstätte, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Kita-Reform in Nord­rhein-West­fa­len steht nach Aus­sa­ge von Fami­li­en­mi­nis­ter Joa­chim Stamp (FDP) nicht mehr viel im Wege.

„Vie­le Punk­te der Kri­tik der frei­en Trä­ger haben sich rela­ti­viert, nach­dem wir die Kita-Reform genau­er erläu­tert haben”, sag­te der stell­ver­tre­ten­de Minis­ter­prä­si­dent der „Rhei­ni­schen Post” (Mon­tags­aus­ga­be). Die Lan­des­re­gie­rung wer­de die Umset­zung der Kita-Reform von Anfang an kon­ti­nu­ier­lich beglei­ten und aus­wer­ten, ob und an wel­chen Stel­len nach­ge­bes­sert wer­den müsse.

„Falls es Nach­bes­se­rungs­be­darf geben könn­te, bin ich der Letz­te, der nicht für Ver­än­de­run­gen offen ist”, sag­te Stamp. Das neue Kin­der­bil­dungs­ge­setz (Kibiz) soll Ende Novem­ber in den Land­tag ein­ge­bracht wer­den. Es sieht jähr­lich rund 1,3 Mil­li­ar­den Euro an zusätz­li­chen Finanz­mit­teln vor. Die Kom­mu­nen hat­ten die neue Rege­lung begrüßt. Anders die frei­en Trä­ger wie Kir­chen, Wohl­fahrts­ver­bän­de und Eltern­in­itia­ti­ven, die drei Vier­tel der Kitas im Land betrei­ben: Sie üben schar­fe Kri­tik, weil sie die Finan­zie­rung ihrer Ein­rich­tun­gen nicht für gesi­chert halten.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.