NRW: Poli­zei erreicht mehr als 700 Ver­miss­te nach Unwettern

Hochwasser - Flutwelle - Straße - Am Seeufer - Juli 2021 - Ratingen Foto: Hochwasser in NRW am 15.07.2021 (Ratingen), Urheber: Feuerwehr Ratingen

Die Poli­zei in NRW hat mehr als 700 Men­schen tele­fo­nisch erreicht, die nach der Unwet­ter­ka­ta­stro­phe als ver­misst galten.

Die Suche nach 150 wei­te­ren Ver­miss­ten aus dem Raum Bon­n/Rhein-Sieg-Kreis und dem Kreis Eus­kir­chen wer­de aber fort­ge­setzt, teil­te die Poli­zei Köln am Sonn­tag mit. In Rhein­bach fan­den die Ermitt­ler eine wei­te­re Lei­che. Die Zahl der Todes­op­fer aus dem betrof­fe­nen Rhein-Sieg-Kreis erhöh­te sich damit auf neun.

Rund 250 Poli­zis­ten waren am Sonn­tag mit Unter­stüt­zung von Feu­er­wehr, Tech­ni­schem Hilfs­werk und der Bun­des­wehr bei der Suche im Ein­satz. In der Nacht wer­den zudem Poli­zis­ten ein­ge­setzt, um Pri­vat­ei­gen­tum gegen Plün­de­run­gen zu schüt­zen, teil­te die Poli­zei wei­ter mit.

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