NRW: Aus­ge­wähl­te Modell­kom­mu­nen ver­schie­ben den Start

Der Start der Modell­kom­mu­nen in Nord­rhein-West­fa­len wird größ­ten­teils verschoben.

Vier der sie­ben teil­neh­men­den Städ­te und Krei­se teil­ten mit, dass sie nicht – wie ursprüng­lich geplant – am 19. April 2021 mit ers­ten Locke­run­gen der Coro­na-Rege­lun­gen begin­nen wer­den, berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Don­ners­tag­aus­ga­be). In Müns­ter, Ahaus, Mön­chen­glad­bach und im Kreis Pader­born wird das Modell­pro­jekt nicht pünkt­lich star­ten. Die Krei­se Soest und Waren­dorf teil­ten mit, dass sie wahr­schein­lich nicht mit dem Pro­jekt star­ten wer­den, man aber das aktu­el­le Infek­ti­ons­ge­sche­hen beob­ach­ten müs­se. Aus dem Kreis Coes­feld heißt es, man habe noch Hoff­nung, am 19. April 2021 begin­nen zu können.

Die Locke­run­gen sind an ein Test-und Nach­ver­fol­gungs­kon­zept gebun­den, außer­dem müs­sen die teil­neh­men­den Kom­mu­nen eine Sie­ben-Tage-Inzi­denz von unter 100 haben. Das traf am Mitt­woch ledig­lich auf Pader­born, Coes­feld und Soest sowie die Stadt Müns­ter zu. Doch auch hier stie­gen die Inzi­den­zen in den ver­gan­ge­nen Tagen stark an.

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