One­Plus: Rund 40.000 Kun­den sind vom Kre­dit­kar­ten-Dieb­stahl betroffen

OnePlus

Bei One­Plus hat man nun her­aus­ge­fun­den, dass die Kre­dit­kar­ten­in­for­ma­tio­nen von rund 40.000 Kun­den, die bei denen im Online-Shop mit ihre­re Kre­dit­kar­te zahl­ten, in drit­ten Hän­den gefal­len sind.

Vor nicht all­zu lan­ger Zeit hat­ten wir dar­über berich­tet, dass man als One­Plus-Kun­de die Kre­dit­kar­ten­ab­rech­nun­gen über­prü­fen und auch in Zukunft ein beson­de­res Auge dar­auf wer­fen sollte.

Denn Kun­den hat­ten fest­ge­stellt, dass ihre Kre­dit­kar­ten­in­for­ma­tio­nen von drit­ten Per­so­nen in Ver­wen­dung genom­men wur­de, die nicht dafür auto­ri­siert wur­den. One­Plus gab bekannt, dass sol­che Infor­ma­tio­nen direkt an den Zah­lungs­dienst­leis­ter wei­ter­ge­lei­tet wird und man sol­che Daten selbst nicht speichert.

Dem­nach wür­de es hei­ßen, dass der Dienst­leis­ter in die­sem Fall ver­sagt hat, aber wie One­Plus nun bekannt­gab, hat­te es in der Ver­gan­gen­heit einen Angriff auf deren Ser­ver gege­ben und ein bös­ar­ti­ges Skript wur­de plat­ziert, um sol­che Daten abzufangen.

Hier war also nicht der Zah­lungs­dienst­leis­ter der Schul­di­ge, son­dern One­Plus selbst. Zudem gab man auch bekannt, dass rund 40.000 Kun­den davon betrof­fen sind, die im Online-Shop direkt mit einer Kre­dit­kar­te bezahlt haben. Zah­lun­gen mit einer Kre­dit­kar­te über Pay­Pal zäh­len nicht dazu. Betrof­fe­ne Kun­den sol­len eine E‑Mail von One­Plus über die­se Umstän­de erhalten.

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