AfD: Bun­des­spre­cher Meu­then schließt drit­te Amts­zeit nicht aus

Jörg Meuthen - AfD - Vorsitzender Foto: Sicht auf Jörg Meuthen den Vorsitzenden der AfD, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am Ran­de des AfD-Bun­des­par­tei­tags hat der AfD-Vor­sit­zen­de zunächst offen gelas­sen, ob er erneut als Bun­des­spre­cher kan­di­die­ren wird.

Er wol­le sich nach der Bun­des­tags­wahl ent­schei­den, ob er noch mal kan­di­die­ren wer­de, sag­te er dem Fern­seh­sen­der Phoe­nix. Gänz­lich aus­schlie­ßen woll­te Meu­then die Opti­on aber nicht: „Es gibt vie­le, die mich dazu auf­for­dern, die sagen, es sei sehr wich­tig, weil sie mit mei­ner Arbeit sehr zufrie­den sind. Und es ist ein offe­nes Geheim­nis, dass es auch wel­che gibt, die mich ger­ne weg hät­ten”, sag­te der AfD-Chef. Eine Wie­der­wahl zur dann drit­ten Amts­zeit wür­de nach Meu­thens Anga­ben eine Sat­zungs­än­de­rung erfor­der­lich machen.

Zu Beginn des Par­tei­ta­ges war ein von 50 Mit­glie­dern ein­ge­brach­ter Abwahl­an­trag gegen Meu­then nicht für die Tages­ord­nung zuge­las­sen wor­den. Meu­then hob her­vor, dass er mit Co-Par­tei­chef Tino Chrup­al­la gut zusam­men­ar­bei­te: „Wir haben eine gute, gemein­sa­me Arbeits­ba­sis, die exis­tiert tat­säch­lich. Das wird ger­ne über­se­hen”. Ent­ge­gen vie­ler Annah­men, sei­en die Bun­des­spre­cher nicht wild zer­strit­ten: „Also von einem zer­rüt­te­ten Ver­hält­nis, wie das so ger­ne insi­nu­iert wird, kann da kei­ne Rede sein”.

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