AfD: Par­tei kann künf­tig nur noch einen Par­tei­chef haben

Alternative für Deutschland - AfD - Plakat - Büro Foto: Ausgedrucktes Plakat von der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die AfD kann anstatt wie bis­her von einer Dop­pel­spit­ze künf­tig auch nur von einer Per­son als Par­tei­chef gelei­tet werden.

Die­se Posi­ti­on heißt bei der AfD „Bun­des­spre­cher”. Ein ent­spre­chen­der Antrag, der einer Grup­pe um Björn Höcke zuge­rech­net wird, bekam auf dem Bun­des­par­tei­tag im säch­si­schen Rie­sa am Frei­tag­nach­mit­tag rund 69 Pro­zent der Dele­gier­ten­stim­men und damit die not­wen­di­ge Zwei­drit­tel­mehr­heit. Ein wei­te­rer Antrag, der eine Ein­zel­spit­ze und einen Gene­ral­se­kre­tär vor­sah, wur­de zurückgezogen.

Spe­ku­liert wird, ob Höcke selbst als Par­tei­chef kan­di­die­ren will und womög­lich sogar allein nach die­ser Posi­ti­on greift, was nun­mehr mög­lich ist. Bis­lang wird die AfD von Tino Chrup­al­la und Ali­ce Wei­del gelei­tet. Klar ist bis­lang ledig­lich, dass Chrup­al­la wie­der kan­di­die­ren will.

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