AfD: Par­tei lehnt die Sank­tio­nen gegen Weiß­russ­land ab

Alternative für Deutschland - AfD - Plakat - Werbung - Vollende die Wende Foto: Plakatwerbung "Vollende die Wende" der Partei AfD, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Spit­zen­kan­di­dat der AfD für die kom­men­de Bun­des­tags­wahl Tino Chrup­al­la hat die geplan­ten Sank­tio­nen der EU gegen Weiß­russ­land kritisiert.

Dia­log sei immer der bes­se­re Weg, um Kon­flik­te zu lösen, sag­te Chrup­al­la dem Deutsch­land­funk. Anstel­le von Sank­tio­nen durch die EU for­der­te der AfD-Chef eine Unter­su­chung durch den UN-Sicher­heits­rat. Sei­ne Co-Spit­zen­kan­di­da­tin Ali­ce Wei­del kri­ti­sie­re die Sank­tio­nen eben­falls, sag­te Chrupalla.

Gleich­zei­tig nahm er den Thü­rin­ger Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Björn Höcke in Schutz und sprach von einer Einig­keit der Par­tei. Der ehe­ma­li­ge „Flü­gel”, den Chrup­al­la als „natio­na­le Strö­mung” bezeich­net, sei nicht rechts­extrem. Die AfD wol­le gegen die Beob­ach­tung durch den Ver­fas­sungs­schutz kla­gen, so Chrup­al­la. Das Bun­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz hat­te die gesam­te AfD im März zum „Ver­dachts­fall” erklärt.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.