Poli­tik: Bun­des­rat stoppt Tei­le des Klimapakets

Bundesrat - Deutscher Bundesrat - Gebäude - Zaun - Mauer - Berlin Foto: Das Gebäude des Bundesrates in Berlin, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­rat hat vor­erst meh­re­re Steu­er­ge­set­ze des Kli­ma­pa­kets der Bun­des­re­gie­rung gestoppt.

Die Pend­ler­pau­scha­le, die Sen­kung der Mehr­wert­steu­er für Bahn­ti­ckets und die Steu­er­ver­güns­ti­gun­gen bei der ener­ge­ti­schen Gebäu­de­sa­nie­rung sowie für Elek­tro-Dienst­wa­gen sol­len nach dem ein­stim­mi­gen Beschluss der Län­der­kam­mer im Ver­mitt­lungs­aus­schuss von Bun­des­tag und Bun­des­rat bespro­chen wer­den. Dort soll das kom­plet­te Steu­er­pa­ket noch ein­mal grund­le­gend über­ar­bei­tet und nach Kom­pro­mis­sen bei der Kos­ten­ver­tei­lung zwi­schen Bund und Län­dern gesucht werden.

Das eigent­li­che Kli­ma­schutz­ge­setz mit den Zie­len zur CO2-Ein­spa­rung um min­des­tens 55 Pro­zent bis 2030, dem CO2-Preis auf Ben­zin, Gas und Heiz­öl sowie der Erhö­hung der Luft­ver­kehrs­steu­er, pas­sier­te dage­gen die Län­der­kam­mer. Sie sind im Gegen­satz zu den Steu­er­ge­set­zen im Bun­des­rat nicht zustimmungspflichtig.

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