Uni­on: Wei­te­re Hil­fen für Tou­ris­mus­bran­che in Aussicht

Palme - Strand - Meer - Sand - Menschen - Urlauber - Häuser - Liegestühle Foto: Sicht auf Urlauber an einem Strand mit Palmen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der tou­ris­mus­po­li­ti­sche Spre­cher der Uni­ons­frak­ti­on hat wei­te­re Hil­fen für Rei­se­bü­ros und ‑ver­an­stal­ter in der Coro­na­kri­se in Aus­sicht gestellt.

„Ich befürch­te, dass die Lage für die Rei­se­bran­che noch lan­ge ange­spannt blei­ben wird”, sag­te Paul Leh­rie­der dem „Han­dels­blatt” (Frei­tags­aus­ga­be). „Die Buchun­gen wer­den schon wegen der ver­schie­de­nen Rei­se­war­nun­gen nicht so stark anzie­hen kön­nen, dass die Rei­se­bü­ros und Rei­se­ver­an­stal­ter auf­at­men kön­nen”. Ende des Jah­res wer­de man daher über­le­gen müs­sen, ob wei­te­re Hil­fen not­wen­dig sei­en. „Wir wer­den wohl des­halb noch eine ver­nünf­ti­ge Brü­cke zur Exis­tenz­si­che­rung für mög­lichst vie­le gesun­de Unter­neh­men bau­en müssen”.

Die SPD-Tou­ris­mus­po­li­ti­ke­rin Gabrie­le Hil­ler-Ohm ver­wies auf die bereits bestehen­den Hilfs­maß­nah­men für Unter­neh­men und Beschäf­tig­te, die jetzt ver­län­gert wur­den. „So kön­nen Rei­se­bü­ros bei­spiels­wei­se ent­gan­ge­ne Pro­vi­sio­nen und Rei­se­ver­an­stal­ter ver­lo­re­ne Mar­gen über die Über­brü­ckungs­hil­fen gel­tend machen”, sag­te die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te dem „Han­dels­blatt”. Zudem erhiel­ten sie Zuschüs­se zu Per­so­nal­kos­ten und für ihre Aus­zu­bil­den­den. „Dass die­se staat­li­chen Hil­fen wei­ter­ge­führt wer­den, ist für das Über­le­ben der Rei­se­bran­che sehr wich­tig”, so die SPD-Politikerin.

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